Was tun, wenn der eigene Hund zu jedem Artgenossen hin will?

Beim Spazieren mit Fritz, sehe ich oft Halter, die ihrem Hund vergeblich hinterherrufen, weil der lieber einem Artgenossen nachrennt. Auch wenn das Tier angeleint ist, gibt es Probleme. Der Hund zieht heftig an der Leine, wodurch er sich nur noch mehr aufregt, bis hin zur Frustration. Der Spaziergang wird dann zum Spießrutenlauf und alle Beteiligten leiden darunter. Kommt dir das bekannt vor?
Dieses Verhalten ist aber nicht nur unangenehm, es kann durchaus auch problematisch werden. Denn nicht jeder Hund ist freundlich oder möchte Kontakt. Wenn dein Hund das nicht versteht, kann es je nachdem, wie geduldig der Fremde ist, zu Aggressionen kommen. Dadurch wird ein vermeintlich harmloses Problem dann zu einem schwerwiegenden.

Der erste Schritt

Manche Hunde haben nicht gelernt, wie sie auf einen Artgenossen zugehen, ohne aufdringlich zu sein, aber du kannst es ihm beibringen. Suche dir zum Trainieren einen ruhigen Platz, an dem nicht gerade ein ganzes Rudel herumtobt. Das überfordert ihn am Anfang. Lasse den Hund neben dir absitzen und warte, jedes Mal wenn er dich ansieht, gibst du ihm eine Bestätigung durch Futter. Wenn ihr bereits mit dem Clicker-Training gearbeitet habt, kannst du auch das einsetzen. Er wird lernen, dass es sich lohnt mit dir in Verbindung zu bleiben. Außerdem empfinden andere Hund es als weniger aufdringlich, wenn dein Hund zwischendurch den Blick abwendet.
Hat er das verstanden, kannst du den Schwierigkeitsgrad erhöhen, indem du zunächst mit Hunden in größerer Entfernung arbeitest. Er soll den Anderen zwar sehen können, aber nicht so nah sein, dass er Kontakt aufnehmen kann. Wenn das gut klappt, verringere die Distanz, bis ihr irgendwann ohne Probleme vorbei kommt. Gehe dabei nicht zu schnell vor, denn das führt unweigerlich zum Rückschlag. Versuche außerdem, wenn ihr einem anderen Hund begegnet, nicht geradeaus auf ihn zu zulaufen, sondern macht einen kleinen Bogen. Dadurch wird der Begegnung die Anspannung etwas genommen.

Die langfristige Lösung

Du solltest dich fragen, wieso er so stark auf seine Artgenossen fixiert ist. Für unsere Vierbeiner ist der Spaziergang oft das Highlight des Tages. Wenn dein Hund in dir keinen Partner sieht, mit dem er etwas erlebt, dann sucht er nach jemanden, der das bieten kann. Was ist da naheliegender als ein anderer Hund? Deshalb solltest du dich beim Spazierengehen aktiv mit deinem Tier beschäftigen. In meinen Online-Kursen zeige ich dir, wie du durch einfache Verhaltensregeln sowie sinnvollen Übungen eure Beziehung verbessern und zu einem starken Team werdet. Denn dann macht der Spaziergang auch allen wieder Spaß.

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