Hund will nicht alleine sein

Hund will nicht alleine sein

Du kennst folgende Situationen bestimmt. Du möchtest oder musst weg, aber kannst Deinen geliebten Vierbeiner nicht mitnehmen. Das kommt vor und gehört zum Alltag. Schließlich ist nicht jeder Arbeitgeber kulant oder jede Alltagssituation dazu geeignet, dass Du den Hund mitnehmen kannst, nicht wahr? Doch was passiert in Deiner Abwesenheit? Nachbarn regen sich über Hundegebell auf? Kommst Du wieder und der Hund hat in die Wohnung gemacht, obwohl Du vorher draußen warst? Könnte es sogar so weit gehen, dass der Hund Möbelstücke kaputtgemacht hat oder gleich von jedem Problem ein wenig? Dann sei Dir sicher, dass Du nicht alleine mit diesen Problemen bist, wenn es darum geht, einen Hund allein daheim zu lassen. Doch jetzt ist es an der Zeit, die passenden Problemlösungen mit Dir zu besprechen, die ich zum Beispiel auch an meinem Labrador „“Fritz““ erfolgreich durchgeführt habe und glaube mir, sie sind gar nicht schwer!

So lernt Dein Hund allein zu bleiben

Keine Sorge, die Hundeerziehung ist auch beim Punkt „“Hund kann nicht allein sein““ ein wichtiger Aspekt, den ich Dir gerne näher bringen möchte. Am besten wäre es natürlich, wir würden bei Dir von einem Welpen reden, weil hier die Prägungszeit schnell und einfacher ist, als bei einem ausgewachsenen Tier oder einem Hund, welcher sich mitten in der Pubertätsphase befindet. Doch trotzdem ist es niemals unmöglich, einen Hund das allein sein beizubringen, wenn Du folgendes beachtest und berücksichtigst.

  • Vorgeschichte des Hundes kennenlernen
  • Neue Situationen für den Hund berücksichtigen
  • Umgebungsgeräusche beachten
  • Sich selbst zurückhalten

Dein Hund ist kein Welpe, sondern ein Hund aus dem Tierheim oder von einer ausländischen Tierstation? Hier musst Du am besten direkt Informationen zusammentragen, um feststellen zu können, was Dein Hund im Vorfeld erleben musste. Hier kann oftmals schon eine Ursache zu finden sein, wieso Dein Hund panisch reagiert, wenn Du ihn alleine lässt, Möbel & Co zerstören möchte oder sogar bellt sowie in die Wohnung macht. Also immer die Vorgeschichte des Vierbeiners berücksichtigen.
Neue Situationen für Welpen, ältere Hunde oder wie bei einem Umzug sind auch nicht alltäglich für den Hund und können zu vorher nie da gewesenen Problemen führen nämlich, dass dieser nicht alleine sein kann. Während auch die Umgebung mittels Geräusche, laute Straße, Autobahn & Co zur Unsicherheit dazu beitragen können und Du im Übrigen selber. Wie? Indem Du dich überschwenglich verabschiedest, sodass der Vierbeiner direkt merkt, das was nicht stimmt, davon bitte unbedingt absehen. Auch wenn Du es gut meinst.
Das sind nun die möglichen Vorkehrungen, die Du treffen musst, um Deinen Hund erst einmal verstehen zu lernen. Doch ich möchte Dir natürlich auf den Weg des Seelenfriedens zwischen Mieter, Dir und dem Hund helfen, sodass ich Dir selbstverständlich jetzt auch sagen werde, wie Du diese Probleme beheben kannst. Doch vorwegnehmen muss ich Dir, dass Geduld und Disziplin hier wichtig sind.

So bleibt Dein Hund alleine

Jetzt kommen wir gemeinsam zur Lösung all Deiner Probleme. Schließlich muss Dein Hund lernen, alleine zu sein, damit Du arbeiten gehen kannst, dich mit Freunden treffen kannst und alltägliche Situationen meistern kannst. Das eben ohne, dass Dein Hund das Haus zusammenbellt, die Wohnungseinrichtung zerstört und mehr. Schau einfach mal, ob diese Tipps dir und dem Hund weiterhelfen.
Kalte Abschiede
Ob Welpe oder ausgewachsener Hund, Besitzer machen oftmals den Fehler, dass sie ihrem Hund überschwänglich verabschieden. Dadurch merkt ein Vierbeiner sofort, dass etwas nicht stimmt und wenn er im Vorfeld nicht gut alleine bleiben konnte, machst Du damit alles falsch, was falsch gemacht werden kann. Er wird aufgedreht, ist gestresst und reagiert auf Deine Verabschiedung umso gestresster. Das lässt er daher gerne auch an Möbel aus oder indem er bellt in Deiner Abwesenheit sowie beim Pinkeln in die Wohnung. Bitte verzichte aus diesem Anlass auf lange Abschiede und tue so, als sei alles gewöhnlich und normal, damit Dein Hund merkt, dass dem so ist.
Umgebungskulisse prüfen
Könnte es sein, dass Dein Hund Angst hat, weil in der Umgebung viel Lärm herrscht? Womöglich im Wohnzimmer durch die Straße? Im Schlafzimmer vielleicht durch die Autobahn? Schau doch mal, ob Du die Fenster schließen kannst oder Deinen Hund in einem anderen Raum zum alleine sein bringst, damit die Geräuschkulisse nicht zu aktiv auf sein Wesen greift. Auch wäre es sinnvoll, das Telefon lautlos zu stellen sowie die Schelle abzustellen, damit der Hund von diesen Geräten nicht unnötig aufgeschreckt wird.
Allein sein üben
Bitte erwarte nicht, dass Dein Welpe, dein neuer Hund oder dein Hund aus dem Tierheim sofort weiß, wie man alleine bleibt. Dem ist nicht so. Daher ist Üben von kleinauf wichtig und nicht direkt mit riesigen Sprüngen. Das bedeutet, dass Du das allein sein am besten durch getrennte Räumlichkeiten als erstes übst. Gehe in das verschlossene Schlaf- oder Wohnzimmer. Sei ganz still und schau wie der Hund fünf Minuten lang reagiert. Komm dann wieder und belohne ihn, wenn es gut geklappt hat. Diese Spielchen treibst Du danach auch mal, indem Du ins Treppenhaus gehst oder den Müll runter bringst. War der Hund artig und lieb? Dann belohne ihn mit Streicheleinheiten. Die Zeiten kannst Du beliebig variieren, um deinen Hund zu trainieren. Es wird immer besser klappen, probiere es aus!
Das sind meine drei Tipps und Vorgehensweisen, die ich Dir sofort empfehlen würde und wo ich weiß, dass sie eigentlich immer klappen. Natürlich musst Du deinen Hund kennen und auf seine Vorgeschichte eingehen, um Deinen Hund sowie seine Situation verstehen zu können. Doch dann steht dem alleine sein, nichts mehr im Weg.

Fazit

Dein Hund kann bisher nicht allein sein? Mit diesem Problem bist Du ganz sicher nicht alleine, aber ich weiß die Lösungen. Probiere meine angemerkten Tricks einfach mal aus, denn diese haben bisher nahezu immer geklappt. Wenn Du konsequent, diszipliniert sowie geduldig bist sowie ein ruhiges Wesen auf Deinen Hund versprühst – dann sollte dem allein sein bald nichts mehr im Wege stehen.

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