Hund will nicht Gassi gehen
Stell dir folgendes Szenario vor: Du ziehst deine Jacke an und schnappst dir die Leine. Gleichzeitig verschwindet dein Hund in sein Körbchen, lässt sich nicht anfassen und streikt. Sollte dein Vierbeiner ähnliche Verhaltensweisen zeigen, werde ich dir nachfolgend ein paar hilfreiche Tricks und Tipps verraten, um diese Herausforderung entspannt zu lösen.
Von wem kommen diese Tipps?
Kurz zu mir: Ich bin Hundeexpertin und stolze Besitzerin eines 4-jährigen Labradors. Dieser hört auf den Namen Fritz. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, zahlreichen Hundesitzern bei Erziehungsfragen und Alltags-Herausforderungen zur Seite zu stehen. Gerade im Zusammenleben mit Tieren hat sich der Leitsatz: „“Man lernt nie aus!““ bewährt. Da jedes Tier anders ist, geben dir die folgenden Informationen lediglich ein paar nützliche Anregungen. Je konsequenter du sie umsetzt und auf deinen Vierbeiner eingehst, desto eher wirst du Erfolge erzielen.
Tipps und Tricks, wie du diese Herausforderung bewältigen kannst
Dies kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht ist er gerade neu bei dir eingezogen und muss vorerst Vertrauen aufbauen, die Umgebung wirkt auf ihn fremd und er ist eine Menschenhand nicht gewöhnt. In diesem Fall sollte man Geduld haben und den Hund nicht bedrängen. Wenn du einen ausbruchssicheren Garten hast und anwesend bist, kannst du in regelmäßigen Abständen die Außentür öffnen, vielleicht geht dein Vierbeiner von selbst hinaus, um sich zu lösen. Du kannst einen kleineren oder jungen Hund auch vorsichtig nach draußen tragen, wenn er sich beruhigt hat und Zuneigung signalisiert. Etappenweise solltest du deine Fellnase nun an sein Halsband und die Leine gewöhnen. Achte darauf, dass er diese Gegenstände als etwas Positives wahrnimmt und belohne seine Fortschritte. Dies kann in Form der Clickeranwendung, Leckerlis oder Zuneigung geschehen.
Der Umgang mit Angst und Krankheit
Vielleicht möchte sich dein Vierbeiner aufgrund starker Schmerzen durch Magen-Darm-Infekte oder Verletzungen nicht bewegen. Hierbei ist der Rat eines Tierarztes erforderlich, um eine zeitnahe Diagnose zu stellen und den Zustand zu verbessern. Beobachte ihn genau, um zu erkennen, ob er körperliche Probleme hat oder ein psychischer Aspekt wie Angst oder ein Trauma dahintersteckt. Auch ein älteres Tier hat oftmals Probleme, um eigenständig aufzustehen, hierbei kannst du ihm behutsam aufhelfen.
Fazit und weiterführende Hilfestellungen
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Zeilen ein paar hilfreiche Anregungen geben. Weitere Tipps zur Hunderziehung erfährst du in meinem Online-Kurs, in welchem ich dir spezielle Informationen zum Thema Hunde-Erziehung für ein erfolgreiches Zusammenleben mit deinem Vierbeiner geben möchte.