Hund will nicht mehr spazieren gehen

Hund will nicht mehr spazieren gehen
Wenn du deinen Hund liebst, dann tust du ihm auch viel gutes, wie das tägliche Gassi gehen. Doch von einem Tag auf den Anderen hat der Hund plötzlich keine Lust mehr darauf oder streubt sich gar dagegen. So war es vor einiger Zeit bei meinem Labrador Fritz. Er ist 4 Jahre alt und an sich ein sehr lebhaftes Tier. Ich habe schon immer Hunde besessen und sehe mich daher auch beinahe als Hundeexpertin. Aber bei diesem Problem war ich selbst auch überfordert. Vielleicht kennst du das. Du nimmst die Leine und kaum hast du sie in der Hand schaut dich dein Hund schon komisch an. Kaum aus der Tür raus, merkt man schon die Gegenwehr des Hundes, bis er sich keinen Zentimeter mehr bewegt oder gar in die andere Richtung zieht. Am ersten Tag dachte ich noch es sei vielleicht das schlechte Wetter, zu dem Zeitpunkt regnete es leicht. Aber am nächsten Tag war schönstes Wetter und mein Hund zeigte die gleiche Reaktion.

Das Problem im Kopf

Nach vielen Versuchen habe ich einen Tierarzt befragt ob es hierfür eine Erklärung geben könnte. Es war schon ein Akt den Hund überhaupt zum Tierarzt zu bekommen, obwohl wir immer ein sehr gutes Verhältnis hatten, bestand irgendwie kein richtiges Vertrauen. Dann die Überraschung. Der Hund ist kerngesund. Keine Verletzungen oder Entzündungen an den Gelenken. Ganz im Gegenteil, der Hund war in einem ausgezeichneten Zustand und hätte wie man so schön sagt Bäume ausreißen können. Drauf riet mir der Tierarzt doch einmal etwas völlig anderes zu machen, als die übliche Prozedur, wenn wir spazieren gehen. Die Überlegung hierbei war, dass es sich um eine psychische Belastung des Hundes handeln könnte. Die durch Faktoren in dem Bereich vor dem Haus ausgelöst werden. Praktisch wie ein Angstsyndrom, nur nicht so extrem. Daraufhin versuchte ich etwas Neues.

Die Lösung auf ganz einfachem Wege

Die Lösung war wirklich genauso simpel, wie überraschend. Ich habe Fritz diesmal die Leine umgelegt und bin aber nicht wie gewohnt normal durch die Haustür gegangen sondern durch die Kellertür in den Hinterhof. Wir gingen einige Meter, er schaute sich um und alles war gut. Nicht die kleinste Abneigung war zu erkennen. Auf nochmalige Rücksprache mit dem Tierarzt meinte dieser, dass dies auch mit einer fehlerhaften Haltung des Tieres zusammenhängen kann. Eine kleine Sache, die bei dem Hund schnell eine große Wirkung haben kann.

Hund frisst nicht

Hund will nicht essen

Stell dir folgendes Szenario vor: Du bereitest die alltägliche Mahlzeit für deinen Vierbeiner vor, stellst es an seinen gewohnten Platz und rufst ihn heran. Statt dein Futter eilig und wohlwollend zu verschlingen, kommt er zu dir, schaut und riecht kurz in den Napf und setzt sich daneben. Vielleicht hast du die Erfahrung gemacht, dass er dich danach direkt ansieht oder sich in sein Körbchen zurückzieht. Sein Futter bleibt unberührt und du überlegst, was du nun tun solltest. Die folgenden Zeilen geben dir hierzu ein paar hilfreiche Tipps zur Lösung dieser Herausforderung.

Gründe für die Futterverweigerung

Einfachste Möglichkeit: Dein Hund ist einfach satt. Manche Besitzer geben ihren Hunden zusätzlich zum Hauptfutter zahlreiche Leckerlis und stellen ihm eine permanente Futterquelle zur Verfügung. Dies kann das Tier übersättigen. Mancher Vierbeiner wiederum ist recht wählerisch und verschmäht aufgrund dessen seine Mahlzeit. Das Futter schmeckt ihm einfach nicht. Allgemeine Traumata können dazu führen, dass dein Hund sein Futter nicht mehr frisst. Vielleicht hat dein Hund auch Angst vor einem neu erworbenen Napf. Unruhe, Lärm und Hektik lenken ihn vom Fressen ab. Auch körperliches Unwohlsein spielt oftmals eine Rolle. Er könnte an einem Infekt, einer Magendrehung, sonstigen Schmerzen oder einer Verstopfung leiden. Auch Zahnprobleme begünstigen eine Futterverweigerung. Auch Allergien und Futterunverträglichkeiten verderben zahlreichen Hunden mitunter den Appetit.

Das kannst du tun

Biete deinem Hund eine bestimmte Anzahl an Rationen zu festgelegten Tageszeiten an. Dein Vierbeiner sollte ein Futter fressen, was ihm schmeckt und gut bekommt. Gewöhne ihn an den neuen Napf und sorge für eine entspannte Atmosphäre, bevor du ihm sein Futter hinstellst. Verhält er sich anders als üblich, dann lasse ihn vom Tierarzt untersuchen. Er sollte ausreichend trinken und sich regelmäßig bewegen, um den Stoffwechsel anzuregen. Sollte er an leichten Magen-Darm-Beschwerden leiden, servierst du ihm eine Schonkost aus Reis, Möhren und Hühnerbrühe. Diese kannst du selbst zubereiten. Vermeide die Mischung von Trocken-, Nass- und Frischfutter aufgrund unterschiedlicher Verdauungszeiten.

Fazit und weitere Informationen

Wenn sich Hund und Halter an bestimmte Regeln und Strukturen halten, kann die Futterverweigerung bald der Vergangenheit angehören. Ich selbst bin Hundeexpertin und stolze Besitzerin eines 4 Jahre alten Labradors. Er hört auf den Namen Fritz und besitzt ein wunderschönes, helles Fellkleid. Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Tipps zum Thema Futterverweigerung etwas weiterhelfen. Weitere spezielle Tricks und Informationen zu sämtlichen Fragen der Hunde-Erziehung habe ich in einem Online-Kurs zusammengestellt. Ich freue mich auf deinen Besuch.

Hund frisst nicht

Hilfe – mein Hund frisst nicht!

Dein Hund will einfach nicht fressen? Das kannst Du dagegen unternehmen:
Lehnt dein Hund sein Hundefutter ab, geht dies meist auf zwei Dinge zurück. Zum einen liegt meist ein medizinischer Grund vor, der von einem Tierarzt behandelt werden sollte. Zum anderen kann ein wachstumsbedingter oder psychischer Grund vorliegen.

Medizinischer Grund

Zunächst solltest du schauen, ob dein Hund einen Fremdkörper im Maul hat, sich verletzt hat oder einen Zahn abgebrochen hat. Ist dies der Fall solltest du zum Tierarzt mit ihm. Dieser wird dann weiter vorgehen und ihn behandeln.

Andere Gründe

Wenn Du weißt, dass die Fressensunlust nicht medizinisch bedingt ist, gibt es natürlich noch andere möglichen Gründe. Wenn du zu häufig die Futtersorte wechselst, kann es sein, dass dein Hund das bisherige Futter nicht mehr fressen will. Das solltest du also vermeiden und möglichst selten das Hundefutter wechseln.
Bei Welpen kann es im 3. Bis zum 5. Lebensmonat dazu kommen, dass sie nicht fressen wollen. Zu dieser Zeit tritt die Zahnung des Hundes ein. Deswegen musst du in dieser Phase besonders auf das Hundefutter und deinen Kleinen achten. Auch in der „“Pubertät““ kann es dazu kommen, dass dein Hund nicht frisst. Dein Hund testet in dieser Phase oft und gerne seine und auch deine Grenzen aus. Hier ist es wichtig, dass Du konsequent mit deinem Hund bleibst und die Kontrolle nicht ihm überlässt.
Auch eine Veränderung im Sozialen Umfeld kann ein Grund sein. Dein Hund merkt, wenn etwas in der Familie nicht stimmt, Hunde sind sehr emotional. Bist du oder dein Partner im Urlaub, kann es sein, dass er aus Trauer das Essen verweigert. Es kann dann sein, dass er erst wieder frisst, wenn die vermisste Person wieder zu Hause ist.
Weiterhin kann es auch hormonbedingt zur Fressunlust kommen. Die Hündin selbst als auch der Rüde sind zur Zeit der Läufigkeit wegen ihrer Hormone oft nicht in der Stimmung zu Fressen.
Menschen sind oft auch einfach zu gewillt ihren Hund zu füttern. Besonders wenn er dich mit großen Augen anschaut und bettelt. So kann es sein, dass er über den ganzen Tag hinweg schon so viel Leckerlis bekommen hat, dass er gar keinen Hunger mehr hat.

Fazit

Wichtig ist also, dass die die Ursache der Unlust zu Fressen kennen und bei Verletzungen unbedingt zum Tierarzt gehen. Außerdem solltest Du deinen Hund von Beginn an zu einer guten Fresskultur erziehen, um spätere Probleme zu vermeiden

Hund will bei Regen nicht Gassi gehen

Hund will bei Regen nicht raus

Als Hundehalter kennt man das Problem: Es ist Zeit zum Gassigehen und es regnet draußen in Strömen. Natürlich hast Du selbst wahrscheinlich keine große Lust, bei diesem Wetter den obligaten Spaziergang zu unternehmen, aber schließlich weißt Du, dass es unvermeidlich ist. Das Problem eskaliert für viele Hundehalter jedoch, wenn der Hund sich drinnen vor die Tür legt und tot spielt, wenn er merkt, dass er im Regen nach draußen soll. Wenn der Hund bei Regen nicht raus will, musst Du als Herrchen oder Frauchen erfinderisch werden, um das Tier zum notwendigen Spaziergang zu bewegen.

Wenn der Hund friert

Manche Hunderassen haben ein dünnes Fell ohne Unterwolle. In solchen Fällen ist es möglich, dass der Hund kalten Regen als besonders unangenehm empfindet und nicht raus will, weil er friert. Auch gibt es Hunde, die einfach individuell ein stärkeres Kälteempfinden haben, als andere. Dieses Problem kannst Du recht einfach lösen. Bei vielen Anbietern kannst Du Regenmäntel für Deinen Hund erhalten. Merkt Dein Vierbeiner dann. Dass er mit dem Mantel im Regen warm und geschützt bleibt, wird er auch beim Spaziergang im Regen keine Schwierigkeiten mehr machen.

Spezielles Ritual für den Regenspaziergang

Natürlich ist es auch möglich, dass der Hund Regen einfach nicht mag und auch trotz Regenmantel nicht nach draußen möchte, wenn es regnet oder gar schneit. Man kann jedoch den Spaziergang im Regen für den Hund besonders attraktiv gestalten. So kannst Du beispielsweise ein Lieblingsspielzeug mitnehmen, mit dem Du den Hund im Park spielen lässt. Auch Schnüffelspiele machen dem Hund Spaß und können ein Anreiz zum Spazierengehen im Regen darstellen. Auch ein Leckerli kann Wunder wirken, wenn es unterwegs verabreicht wird. Nicht zuletzt sollte man den Hund nach dem Spaziergang mit einem weichen Handtuch gut abrubbeln. Der Hund genießt diese Spezielle Massage und kann sich schon unterwegs darauf freuen. Außerdem kannst Du den Hund so gut abtrocknen, so dass er durch das nasse Fell nicht krank wird. Alle diese Tipps helfen natürlich nur mit der Zeit, wenn Du den Hund daran gewöhnst, dass es auf einem Spaziergang im Regen positive Erlebnisse gibt. Kurzfristig hilf nur, Deine Autorität durchzusetzen und den Hund auch gegen seinen Willen nach draußen zu befördern.

Fazit

Gassigehen muss auch bei Regen sein und der Hund braucht auch bei widriger Witterung Auslauf. Bei vielen Hunden kann man die Aversion gegen den regen mit einem schützenden Regenmantel mindern. Bei wieder anderen Tieren ist es hilfreich, bestimmte Rituale beim Regenspaziergang einzuhalten, so dass der Hund eine positive Assoziation mit dem Spazierengehen im Freien herstellen kann.

Hund will nicht apportieren

Mein Hund möchte nicht Apportieren

Du kennst es bestimmt: du willst deinem Hund das Apportieren beibringen, doch er möchte einfach nicht. Es ist dabei wichtig, dass du nicht verzweifelst, denn das spürt dein Hund. Du musst ihm das Apportieren in positivem Sinn beibringen, vollkommen zwangslos. Es soll nur eine fröhliche Beschäftigung für dich und deinen Hund sein.

Belohnen

Wichtig ist es zunächst, deinem Hund deutlich zu machen, dass es sich für ihn lohnt, dir etwas zu bringen. Bei meinem Hund Fritz hat es dabei geholfen, dass ich ihm als Belohnung das Apportel gegen ein Leckerli eintauschen ließ. Andere Hunde finden aber schon bereits Spaß daran das Apportel überhaupt zu suchen, und es dann zu dir zu bringen. Egal welches Ziel dein Hund verfolgt, er bekommt das, was er will, dadurch, dass er mit dir zusammenarbeitet.

Das Apportieren

Doch du fragst dich sicher, wie du deinem Hund zeigen kannst, was du von ihm willst. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du musst schon im Vornherein selbst überlegen, was dein und sein Endziel sein soll. Überlege dir, was dein Hund später apportieren soll und was die Motivation deines Hundes sein kann. Wenn der Hund dir nur Wurfspielzeuge oder ähnliches bringen soll, ist meist das Spiel selbst ausreichend Motivation. Dann musst du nur noch deinem Hund deutlich machen, dass er nur spielen kann, wenn er sich an deine Regeln hält.
Willst du später aber, dass aus dem Apportieren eher ein Suchspiel werden soll, kann das Apportel über Beutespiele interessant werden. Allerdings solltest du es hier dann eher ruhig halten, da zu viel Action hier meist eher hinderlich ist. Man kann das Apportieren zum Beispiel über Leckerlis aufbauen. So wird dein Hund später viel Spaß am Holen von Bällen und Stöcken haben.

Zusammenarbeit

Am Ende solltet ihr beide einfach glücklich sein. Der Hund soll dir gerne etwas bringen und arbeitet dann auch konzertiert mit dir. Manche Hunde, wie zum Beispiel Labradore, haben das Apportieren schon in ihrem Blut. Lobe deinen Hund dann schon immer, wenn er etwas trägt. Es muss für den Hund positiv konnotiert sein, wenn er sich mit einer Beute nähert.
Wichtig ist auch, dass du nach dem Ableinen, deinen Hund erst auf Kommando auf die Beute zulässt und er nicht gleich losrennt. Der Hund lernt dadurch Selbstbeherrschung.

Fazit

Das Apportieren ist also nicht nur hilfreich und spaßig, es fördert auch die Konzentration und Disziplin deines Hundes. Also legt los!

Hund will bei Regen nicht Gassi gehen

Mein Hund will im Regen nicht Gassi gehen

Hilfe – mein Hund will bei Regen nicht Gassi gehen! Dieses Problem kennen viele Hundebesitzer. Man muss sich hierbei jedoch erst die Frage stellen, was wirklich das Problem ist, und ob vielleicht auch die Kälte und wir selbst einen Faktor spielen.

Kälte und Nässe

Für die meisten Hunde ist Kälte kein wirkliches Problem. Hunde haben ein dickes Fell und können mögliche Temperaturschwankungen durch Bewegung ausgleichen. Die Hunde, die ein besonders dickes Fell haben fühlen sich gerade bei Kälte erst richtig wohl. Manche älteren Hunde mögen Regen wegen Gelenkprobleme nicht. Die Nässe schmerzt in ihren Knochen.

Wirklich ein Problem?

Man kann nicht pauschal sagen, dass Hunde kein Problem mit Nässe und Regen haben. Vor allem Hunde mit kleinen Beinen bekommen bei Regen und auch Schnee sofort einen nassen Bauch und wollen deswegen nicht raus. Auch bei alten und kranken Hunden ist es oft so, dass sie die Nässe aufgrund ihres Zustandes scheuen. Hast du jedoch einen jungen und gesunden Hund sein, kann es gut sein, dass Du deine eigene Abneigung gegen Regen un schlechtes Wetter auf deinen Hund überträgst. Dein Hund spürt dein Unbehagen und will dann selber nicht das Haus verlassen.

Was du dagegen tun kannst

Bei Hunden mit kurzen Beinen, oder alten Hunden, sind Hundebekleidungen sinnvoll. Die Hunde sind dann dankbar, dass ihnen nicht kalt und nass wird und findet es nicht mehr schlimm im Regen. Aber Achtung! Bitte nimm solche Bekleidungen wirklich nur, wenn dein Hund sie wirklich braucht. Auch muss die Bekleidung natürlich den richtigen Bereich schützen. So kann ein Mantel nicht gegen einen kalten Bauch helfen. Gesunde Hunde hingegen musst du nur gut motivieren und ihnen zeigen, dass du selbst kein Problem mit dem Wetter hast. Du darfst keine negativen Energien beim Regenwetter erzeugen. Denn die Bewegung, bei egal welchem Wetter, tut nicht nur deinem Hund, sondern auch dir gut. Ihr bleibt beide fit und gesund, und dein Hund kann sich austoben. Die schlechte Laune, die dein Hund vielleicht zu Beginn des Spaziergangs hatte wird dann sicher schnell verfliegen.

Fazit

Insgesamt ist also wichtig, dass du nicht nur deinen Hund, sondern auch dich selbst kennst. Du musst ihn, wenn nötig, mit Regenkleidung ausstatten. Auch darfst du ihn deinen eigenen Groll gegen den Regen nicht spüren lassen. Dann wird er irgendwann auch nicht mehr gerne bei nassem Wetter rausgehen und bekommt dann nicht genügend Bewegung. Es liegt also an euch beiden.

Hund will nicht mehr mit

Mein Hund will plötzlich nicht mehr mit ins Auto

Was macht man, wenn der Hund, der eigentlich immer gerne Auto gefahren ist, plötzlich nicht mehr ins Auto will? Diese Frage stellen sich manche Hundebesitzer.

Locken

Wie so oft auch kann es helfen, den Hund mit Leckerlis ins Auto zu locken. Versuche ihm gut zuzureden. Probiere aus, ob es vielleicht nur daran liegt, dass er nicht im Kofferraum mitfahren will. Versuche dann ihn, in den Innenraum anzuweisen. Auch kannst du schauen, ob er lieber auf den Beifahrersitz sitzen möchte. Reagiert dein Hund und geht auf eine dieser Weisen ins Auto weißt du zumindest schon einmal, dass es nicht direkt am Auto lieb. Lobe ihn, wenn er schließlich ins Auto geht.

Beruhigen

Manche Hunde wollen irgendwann nicht mehr Auto fahren, weil die Fahrer zu unsanft fahren. Der Hund entwickelt dann Angst vorm Auto fahren. Dann kann es helfen ihn mit Bachblüten zu beruhigen. Diese schüren seine Ängste und helfen ihm auch dir wieder Vertrauen in deine Fahrweise zu schenken. Wichtig ist, dass wenn du mit Hund fährst besonders achtsam bist. Gehe nicht so schnell in die Kurven und bremse nicht zu abrupt ab. Das macht dem Hund nur Angst. Auch kannst Du deinem Hund eine kuschelige Decke und vielleicht ein Spielzeug in das Auto liegen. So freut er sich wieder auf das Autofahren und fühlt sich sicherer. Insgesamt solltest du eine angenehme Atmosphäre für deinen Hund schaffen.

Langsam wieder Vertrauen schaffen

Will der Hund partout, trotz Leckerli, Hundeknochen und Decke nicht ins Auto, kann es helfen ihn erstmal selbst ins Auto zu heben. Dann bleibt man einfach länger mit ihm im Auto sitzen, liest vielleicht ein wenig. Lobe deinen Hund, wenn er dabei ruhig bleibt. Er muss lernen, dass das Auto keine unsichere Umgebung ist. Dann kann man einmal ein bisschen den Motor laufen lassen oder eine Runde um den Block fahren. Wichtig ist, dass du deinen Hund jedes Mal lobst, wenn er sich ruhig verhält.

Fazit

Wenn dein Hund also nicht mehr in dein Auto will, kann das viele Gründe haben. Du musst dir überlegen, ob Du in letzter Zeit besonders ruppig Auto gefahren bist und er deswegen vielleicht nun Angst hat. Dann musst du ihm langsam wieder zeigen, dass er keine Angst haben kann und ihn zur Not mit Leckerlis ins Auto locken. Aber du solltest auf jeden Fall handeln, nicht dass dein Hund irgendwann gar nicht mehr ins Auto will.

Hund will nicht aufstehen

Hilfe – mein Hund will nicht aufstehen

Mein Hund will nicht aufstehen! Dieses Problem kann mehrere Ursachen haben, und es ist besonders wichtig diesen auf den Grund zu gehen, da es auch auf schwere körperliche Umstände zurückzuführen ist.

Gesundheitliche Probleme

Der schlimmste Fall, wenn dein Hund nicht aufstehen will, ist dass er gesundheitliche Probleme hat. Deswegen solltest du, so gut es geht, ihn selbst ein bisschen untersuchen und im Zweifel lieber einen Tierarzt aufsuchen. Den Hund selbst untersuchen kannst du indem du seine Reflexe testest. Kneife ihn vorsichtig zwischen den Zehen, so kannst du bei einem Zucken eine Lähmung zumindest ausschließen. Dein Hund hat möglichweise Gelenkprobleme. Wichtig ist, dass du hierbei nicht allzu viel Zeit verstreichen lässt und vor allem bei älteren Hunden lieber einmal mehr zum Tierarzt gehst.

Das Flegelalter

Im Flegelalter, also der Pubertät des Hundes, probieren viele Hunde ihre Grenzen aus. Dann kann es auch einfach sein, dass dein Hund nicht aufsteht, weil er rebelliert. Dann solltest du ihn nicht beschimpfen. Wenn du möchtest, dass dein Hund zum Fressen kommt und er nicht aufsteht, dann lass es einfach. Dann bekommt er kein Fressen. Dies soll dem Hund eine Lektion sein, dass er nicht mit jedem Verhalten durchkommen kann. Du darfst den Hund nicht die Kontrolle übernehmen lassen. Du musst weiterhin das Herrchen/Frauchen bleiben, das ist besonders wichtig.

Lieber lange ausschlafen

Manche Hunde mögen morgens einfach nur länger schlafen und möchten deswegen nicht aufstehen – so wie bei uns Menschen auch. Allerdings solltest du hier auch hart bleiben und deinem Hund nicht alles durchgehen lassen. Es ist für ihn selbst zwar wichtig, dass er ausgeschlafen ist, allerdings tut ihm Bewegung auch sehr gut. Alte Hunde hingegen werde auch sehr schläfrig und wollen nicht mehr gerne aufstehen und Gassi gehen. Das musst Du auch akzeptieren und darfst deinen Hund nicht zwingen aufzustehen und rauszugehen.

Fazit

Hegst du Zweifel oder sagt dir einfach dein Bauchgefühl, dass etwas mit deinem Hund nicht stimmt, dann gehe lieber sofort zum Tierarzt oder lass einen Notfalltierarzt zu dir kommen. Viele Hundebesitzer haben oft Angst, dass ihr Tier dann sofort eingeschläfert wird, doch ist diese Angst meist unbegründet. Schlussendlich entscheidest Du was mit deinem Hund passiert. Also gehe lieber einmal mehr zum Tierarzt als einmal zu wenig. Oft ist es nur ein eingeklemmter Nerv, den der Tierarzt behandeln kann und deinem Hund geht es wieder gut. Achte auf deinen Hund, sein Alter und sein Verhalten.

Hund will nicht fressen

Hund will nicht Fressen und hat Durchfall

Wenn der Hund nicht fressen will, ist das stets ein Grund zur Besorgnis. Hat man das Lieblingsfressen des Vierbeiners in den Futternapf gegeben und muss trotzdem beobachten, wie der Hund sich abwendet, ohne das Futter eines Blickes zu würdigen, sollte man den Hund in jedem Fall erst einmal beobachten. Kommt dann auch noch Durchfall hinzu, oder andere Symptome wie Erbrechen und Fieber, so ist Vorsicht geboten.

Erste Hilfe für den Hund

Möchte dein Hund nicht fressen und hat gleichzeitig auch Durchfall, solltest Du ihm zunächst einmal ein wenig Ruhe gönnen. Außerdem sollte er stets ausreichend frisches Wasser zur Verfügung haben und Du solltest ihn auch zum Trinken ermuntern. Besteht jedoch die Möglichkeit, dass qualitativ minderwertiges Trinkwasser für das Übel verantwortlich sein könnte, solltest Du dem Hund nur abgekochtes Wasser reichen. So kannst Du vermeiden, dass der Hund dehydriert. Kohletabletten können eine ausgezeichnete Soforthilfe für den Hund sein. Sie sind in der Lage, Giftstoffe aus dem Körper zu absorbieren. Hast Du keine speziellen Anweisungen vom Tierarzt, so solltest Du Dich bei der Dosierung nach der Packungsbeilage richten. Kohletabletten kann man in der Apotheke und in vielen Drogerien erhalten, so dass sie zur Notfallausrüstung für den Hund gehören sollten.

Wann solltest Du zum Tierarzt

Wie auch Menschen können Hunde schon einmal unter einer Verdauungsstörung leiden, besonders wenn vielleicht ein ungewohntes Futter gereicht wurde. Frißt der Hund jedoch nach 24 Stunden weiterhin nicht und auch der Durchfall bleibt weiterhin bestehen, so ist es Zeit, zum Tierarzt zu gehen. Appetitlosigkeit und Durchfall können nämlich Sypmtome für eine ernst zu nehmende Krankheit sein. Krankheiten wie Leberentzündung, Parvovirose und Leptospirose gehen häufig mit Appetitlosikeit und Durchfall einher. Ist der Stuhl rot oder schwarz verfärbt, so lässt das auf Blutungen im Verdauungstrakt rückschließen und der Besuch beim Tierarzt sollte nicht länger aufgeschoben werden. Besonders bei Welpen sollte man nicht zu lange zögern, da diese keine großen Reserven haben, um dem Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Besteht der Verdacht, dass der Hund vergiftet wurde, so erhärtet sich dieser durch das Eintreten von Durchfall noch weiter. In diesem Falle solltest Du den Tierazrt unverzüglich aufsuchen.

Fazit

Es kann beim Hund schon einmal vorkommen, dass er nicht fressen mag und vielleicht auch Durchfall hat. Halten diese Symptome jedoch mehr als 24 Stunden an, solltest Du einen Besuch beim Tierarzt in Erwägung ziehen. Sind Appetitlosigkeit und Durchfall nämlich Symptome einer schwerwiegenden Krankheit, so ist es von Vorteil, diese so schnell wie möglich zu behandeln.

Hund beschützt mich

Mein Hund beschützt mich – und ich will es nicht

Viele Hundebesitzer kennen die Situation, wenn ihr Hund sie vor jemand oder etwas beschützen will. Teilweise ist das hilfreich, teilweise aber auch eher fehl am Platz. Du musst dann erstmal der Frage nachgehen, ob dein Hund dich wirklich beschützen oder nur kontrollieren will. Oftmals ist es die Kontrolle.

Bin ich sein Eigentum?

Wenn dein Hund dich auf Schritt und Tritt verfolgt, immer bei dir sein will, kann es sein, dass er das nicht aus Liebe macht, sondern weil er dich kontrollieren will oder muss. Dein Hund denkt, dass du ohne ihn nicht auskommst. Dann kann es sein, dass er Fremde anbellt und gegenüber anderen Hunden sich als „“Dicker““ geben muss.
Wenn Du das nicht willst, musst du dafür sorgen, dass dein Hund dich nicht mehr als Eigentum ansieht. Du musst dich wie ein Rudelführer benehmen. Du darfst dann nicht mehr auf Forderungen deines Hundes, nach füttern oder spielen, eingehen. Wenn du nämlich darauf eingehst, trainiert dein Hund dich, und du nicht ihn. Ignoriere seine Bitte einfach ohne Kommentar. Gespielt und gestreichelt wird nur dann, wenn Du es willst, und nicht wenn dein Hund es will. Dein Hund darf nur das tun, was du erlaubst. Schiebe ihn weg, wenn er sich unerlaubt und ungewollt auf dein Bett oder Sofa setzt. Es muss ein Spiel von Aktion und Reaktion sein. Dabei musst du agieren und dein Hund reagieren.
Auch darfst du nicht zulassen, dass er dich stetig verfolgt. Schließe die Tür hinter dir, wenn du einen Raum verlässt. Wenn du Besuch hast, schickst du deinen Hund an seinen Platz, also zum Beispiel sein Körbchen. Du musst ihm zeigen, dass es dein Besuch ist, und er damit nichts zu tun hat.
Weiterhin sollte die Tür zum Schlafzimmer immer zu bleiben und der Hund muss draußen bleiben. Du musst außerdem dafür sorgen, dass andere Familienmitglieder, die ebenso mit dem Hund Kontakt haben, ihm auch nichts durchgehen lassen. Sonst geht dieses Verhalten möglicherweise auf sie über.

Fazit

Wenn Du also das Gefühlt hast, dass dein Hund dich beschützen will, kann das oft an etwas anderes liegen. Meist rührt es eher daher, dass der Hund die Kontrolle in eurer Beziehung übernommen hat. Das ist stets zu ändern. Du musst ihm immer klarmachen, wer die Kontrolle hat und wer Führung übernimmt. Dies solltest du am besten von Anfang an machen, da es sonst später, vor allem in der Flegelphase, zu Konflikten kommen kann.